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Der Thymus (Bries) spielt eine Schlüsselrolle im Immunsystem des Menschen. Nach der Pubertät beginnt er zu schrumpfen und besitzt im Alter von 70 Jahren nur noch 5 % seiner ursprünglichen Größe.
Im Alter verliert auch das Immunsystem des Menschen an Leistungskraft.
In bestimmten Lebensabschnitten dagegen (z.B. höheres Lebensalter) oder bei chronischen Erkrankungen, ist das Immunsystem besonders gefordert.
Eine Alternative zum Medikamenteneinsatz stellt die Thymus-Therapie dar, die den Körper auf natürliche Art bei der Abwehr krankmachender Faktoren unterstützt. Hier bestehen oft Defizite in der körpereigenen Abwehrkraft gegenüber von aussn auf den Körper einwirkenden Störfaktoren.
Um diese Störfaktoren wirksam zu bekämpfen, müssen häufig Medikamente eingesetzt werden.
Die Therapie mit Thymus-Peptiden (Eiweißstoffen aus dem Bries) hat eine lange Tradition in der Behandlung verschiedener Krankheiten. Man entdeckte zunächst die Thymusdrüse als Regulationszentrum der Abwehr und teilte die Gesamtheit der entdeckten Signalstoffe in die sogenannten Thymus-Hormone und die Thymus-Interleukine ein. Durch die heute verfügbaren zellbiologischen Techniken konnte man die Wirkmechanismen der Thymuspeptide belegen.
Somit lässt sich durch die Gabe von Thymus-Peptiden die Immunfunktion entscheidend steuern und damit der Immunstatus der Patienten verbessern.
Die Immunmodulation in Form einer Thymus-Therapie stellt eine alternative und unterstützende Behandlungsmöglichkeit von Tumoren, Infektionskrankheiten, in der Rheumatherapie und Altersmedizin (Geriatrie) dar.
Die Thymus-Therapie ist angezeigt:
+ | Zur Behandlung der allgemeinen Abwehrschwäche mit häufig auftretenden Infekten verschiedener Ursachen in allen Lebensabschnitten. |
+ | Zur Behandlung der Abwehrschwäche im Alter durch Rückbildung der Thymusdrüse. |
+ | Als ergänzende Therapie bei Tumorerkrankungen, zur Verbesserung der Lebensqualität und Abmilderung von Nebenwirkungen durch Bestrahlung und Chemotherapie. |
+ | Als ergänzende Therapie bei chronischer Polyarthritis und ihren Sonderformen wie Gelenk- und Weichteilrheumatismus. |